Verstehen heißt immer verstehen was auf dem Spiel steht

Kategorie Europa

Hurra - endlich wieder Katastrophe

Die Reak­tio­nen der alt-euro­­päi­­schen Eli­ten auf die Rede des ame­ri­ka­ni­schen Vize­prä­si­den­ten Van­ce auf der Münch­ner Sicher­heits­kon­fe­renz und der Tri­umph­zug, den sie dem ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten Selen­skyi nach dem Eklat, den die­ser im Oval Office pro­vo­zier­te, ermög­lich­ten, haben der US-Admi­­nis­­tra­­ti­on klar­ge­macht: die… Wei­ter­le­sen →

Deutschland am Rande des Nervenzusammenbruchs

Die blo­ße Ankün­di­gung eines pri­va­ten Gesprächs zwi­schen einem Unter­neh­mer und einer oppo­si­tio­nel­len Poli­ti­ke­rin löst eine hys­te­ri­sche Bla­se aus, die sei­nes­glei­chen sucht. Man fühlt sich an längst ver­gan­ge­ne Zei­ten erin­nert, als die „Tür­ken vor Wien“ ver­gleich­ba­re Mas­sen­psy­cho­sen her­vor­brach­ten, Kreuz­zugs­men­ta­li­tät inbe­grif­fen. Wäh­rend… Wei­ter­le­sen →

Abbau statt Aufbau

Ein Gast­bei­trag von Ulrich Thur­mann, Staats­se­kre­tär a.D. Das Ver­hal­ten vie­ler Poli­ti­ker und Jour­na­lis­ten ver­stört. Sie ver­wen­den alle die­sel­ben Paro­len. Wie in einer Bla­se, weit ent­fernt von der Wirk­lich­keit, bestä­ti­gen sie sich lau­fend gegen­sei­tig. Offe­ne Dis­kus­si­on ver­tra­gen sie nicht. Sie schlie­ßen… Wei­ter­le­sen →

Die Verschwörung

„…dass es außer­halb des Ver­spre­chens kei­ne ‚Mora­li­sie­re­rei‘ geben darf“ Han­nah Are­ndt Im August 1945 - nicht ein­mal vier Mona­te nach der Kapi­tu­la­ti­on des Drit­ten Rei­ches - schick­te der damals schon berühm­te Pari­ser Phi­lo­soph Alex­and­re Kojè­ve ein Memo­ran­dum an den Chef der… Wei­ter­le­sen →

Russlands Demagoge: Alexander Dugin

Einer brei­te­ren Öffent­lich­keit wur­de der Name Dugin erst durch den tat­säch­li­chen oder ver­meint­li­chen Anschlag auf sei­ne Toch­ter bekannt, zu dem gar der Papst unbe­dingt mein­te, sich äußern zu müs­sen. Ob der Papst auch die ideen­ge­schicht­li­chen Hin­ter­grün­de der öffent­li­chen Äuße­run­gen von… Wei­ter­le­sen →

Vom Krieg zur Maßnahme

Die Gewalt kann nie mehr, als die Gren­zen des poli­ti­schen Bereichs schüt­zen. Wo die Gewalt selbst in die Poli­tik ein­dringt, ist es um die Poli­tik gesche­hen. Han­nah Are­ndt In einem offe­nen Brief loben „Intel­lek­tu­el­le“ und medi­al Pro­mi­nen­te die „Beson­nen­heit“ des Bun­des­kanz­lers… Wei­ter­le­sen →

Welt oder Wüste

Die revo­lu­tio­nä­re oder tota­li­tä­re Regie­rung ist nichts als der Todes­kampf der Mon­ar­chie Gugliel­mo Fer­re­ro Ein guter Schrift­stel­ler kann gleich­zei­tig ein mise­ra­bler poli­ti­scher Den­ker sein und umge­kehrt. Sind bei­de Fähig­kei­ten in einer Per­son auf ähn­lich hohem Niveau vor­han­den, muss man, wie… Wei­ter­le­sen →

Der leere Platz des Souveräns - Anmerkungen zum Brexit

Der Ver­such, die Herr­schaft des Einen dau­er­haft zu eta­blie­ren, durch­zieht die euro­päi­schen Geschich­ten seit dem Zer­fall der römi­schen Repu­blik wie ein schein­bar ewi­ger Fluch, den wir par­tout nicht abschüt­teln kön­nen: Cäsa­ren­wahn, die maß­lo­sen Herr­schafts­an­sprü­che der Päps­te, das Got­tes­gna­den­tum der Köni­ge,… Wei­ter­le­sen →

Was heißt uns Roger Scruton lesen?

Anmer­kun­gen zu: „Von der Idee, kon­ser­va­tiv zu sein“ Nach Bad Lan­gen­sal­za kamen wir eher zufäl­lig. Die thü­rin­gi­sche Kur­stadt liegt am Ran­de des Natio­nal­parks Hai­nich, einem UNESCO-Wel­t­na­­tur­er­­be, in dem wir wan­dern und die Herbst­far­ben genie­ßen woll­ten. Die Stadt hat­te sich schön… Wei­ter­le­sen →

Das Ende des deutschen Parteienstaates

Die poli­ti­sche Bedeu­tung einer Par­tei bemisst sich nicht in ers­ter Linie an der Zahl ihrer Mit­glie­der oder den aktu­el­len Umfra­ge­wer­ten respek­ti­ve Wahl­er­geb­nis­sen, son­dern dar­an, ob sie den geschicht­li­chen Her­aus­for­de­run­gen gewach­sen, ihnen gegen­über hör- und ant­wort­fä­hig ist, oder ob sie aus… Wei­ter­le­sen →

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