Im Hei­li­gen­schein der Erde

Eine genia­le Syn­the­se von revo­lu­tio­nä­rem und kata­stro­pha­lem Sub­jekt gelang jah­re­lang jenen, die heu­te auf dem Zenit der Selbst­ver­liebt­heit das Ende der Ver­klä­rung ver­kör­pern: den Grü­nen. Ihnen gelang über Jahr­zehn­te die Qua­dra­tur des Krei­ses, da sie die Kata­stro­phen­sze­na­ri­en der Men­schen-als-Bom­be mit den Bom­ben im Befrei­ungs­kampf der kolo­nia­li­sier­ten Men­schen zu ver­bin­den wuss­ten. Wir kön­nen es nur bewun­dernd fest­stel­len und als Phä­no­men beschrei­ben. Ent­ko­lo­nia­li­siert wur­de ab den 60er Jah­ren alles und alle: Afri­ka­ner und Alge­ri­er, Kin­der und Inder, Frau­en und Fami­li­en­kon­zep­te, Hoch­schu­len im All­ge­mei­nen und die Geis­tes­wis­sen­schaf­ten im Beson­de­ren. Immer mehr Kin­der mit der Gna­de der spä­ten Geburt emp­fan­den sich als mit­ten im Befrei­ungs­kampf, den ihre Eltern nicht gekämpft hat­ten. Selbst Juden­se­lek­ti­on fand wie­der statt (Enteb­be) und lin­ker Anti­se­mi­tis­mus war hof­fä­hig. Wäh­rend der „Club of Rome“ den End­kampf um die zu Ende gehen­den Res­sour­cen pro­kla­mier­te, rie­fen die Grü­nen zur Ent­waff­nung Euro­pas auf. Ich set­ze 1994 als Über­gangs­jahr von der Ver­liebt­heit zur Ver­klä­rung an, da damals das ers­te Mal ein fried­li­ches Land der Welt (Ukrai­ne) frei­wil­lig sei­ne nuklea­re Bewaff­nung aufgab.

Wie die Grü­nen all die­se Strän­ge der Geschich­te ver­ban­den, bleibt rät­sel­haft und die Absur­di­tät des Unter­fan­ges zeig­te sich über­deut­lich im Zer­fall. Zuerst stand, durch den Zusam­men­bruch der UdSSR, die Welt der Ver­lieb­ten auf dem Kopf. Die neue Kata­stro­phi­sie­rung wur­de zwar schon seit 1988 (James Han­sen vor dem US-Senat) vor­be­rei­tet, nahm aber erst Mit­te der 1990er vol­le Fahrt auf. Ange­la Mer­kel wur­de spä­tes­tens 1995 bei einer ihrer ers­ten Kli­ma-Kon­fe­ren­zen initi­iert. Nun folg­te eine Kon­fe­renz der nächs­tem, die das neue Bom­ben­sze­na­rio und die neue Qua­li­tät des Selbst­mord­at­ten­tats aus­ge­stal­te­te. Wir kamen in die pla­ne­ta­ri­sche Pha­se der Ver­klä­rung der Erde zum revo­lu­tio­nä­ren Sub­jekt und dem Wet­ter zum kol­lek­ti­ven Selbst­mord­at­ten­tat. Die Bom­be des explo­si­ven (expo­nen­ti­el­len) Wachs­tums der Welt­be­völ­ke­rung hat­te nicht die vor­her­ge­sag­te Ver­hee­rung pro­vo­ziert. Im Gegen­teil, die Mensch­heit wur­de mehr und die Armut nahm ab. Indi­en ver­sank nicht in Armut, son­dern wur­de zu einem Nah­rungs­mit­tel­pro­du­zent für ande­re Länder. 

Anfang des 21. Jahr­hun­derts wur­de dann die neue Bom­be scharf gemacht. Das explo­si­ve (wie­der: expo­nen­ti­el­le) Wachs­tum der Koh­len­stof­fe bedroh­te nun nicht mehr die „Mensch­heit“, son­dern das neue Objekt der Ver­lieb­ten: die Erde. 

Im Gegen­satz zum Gewu­sel der Men­schen in der Mensch­heit eig­net sich die men­schen­lee­re Erde viel bes­ser zur Idea­li­sie­rung und Ver­klä­rung. Die Ver­zü­ckung über die neue Iko­ne wur­de durch eine Ver­rü­ckung der Per­spek­ti­ve mög­lich. Das Bild des Pla­ne­ten vom Welt­all aus gese­hen zeigt die Atmo­sphä­re als Hei­li­gen­schein. In einer Par­al­lel­ak­ti­on wur­de die Schön­heit der „wil­den“ Natur neu ent­deckt. Dadurch bekam die Ver­klä­rung auch eine irdi­sche Auf­la­dung und einen poli­ti­schen Auf­trag: die Rein­heit der wil­den und schö­nen Erde vor ihren unrei­nen und häss­li­chen Bewoh­nern zu schützen.

Im Über­gang von der Ver­liebt­heit zur Ver­klä­rung wer­den Men­schen kind­lich und kin­disch. Ihr Bild der, angeb­lich vom Men­schen unbe­rühr­ten, wil­den und schö­nen Natur wird kit­schig; die Lie­be zu wil­den Tie­ren erreich­te ihren kin­di­schen Höhe­punkt im Tier-Film. Dream­Works ging 2005 mit „Mada­gas­kar“ in die Kinos, einem Film, der erzähl­te wie zivi­li­sier­te Zoo-Tie­re ihre tie­ri­sche Natur und inne­re Wild­heit ent­de­cken, um die­se dann am Ende doch zu über­win­den. Mada­gas­kar war finan­zi­ell erfolg­reich und zeig­te wie Steak-Esser sich in zah­me Vege­ta­ri­er oder zumin­dest in Sushi-Lieb­ha­ber ver­wan­deln konn­ten. Damit war auch die neue, kli­ma-neu­tra­le und wun­der­schön domes­ti­zier­te Männ­lich­keit defi­niert. Die männ­li­che Meno­pau­se wur­de zur Ver­kör­pe­rung des gebän­dig­ten Man­nes. Der zivi­li­sier­te Mann ist harm­los, a-sexu­ell, fleisch­los und schwam­mig – und darf auch so zur Euro­Vi­si­on antreten. 

Al Gore und der Klima-Porno

In die­ser Dream­Works-Ver­si­on des heil­sa­men Dschun­gels pas­sen kin­di­sche Poli­ti­ker und poli­ti­sier­te Kin­der gut ins Bild. Im Zen­trum ihrer Rea­li­tät steht der pla­ne­ta­ri­sche Über­le­bens­kampf der guten, wil­den Natur gegen eine ver­ruch­te und unzi­vi­li­sier­te Mensch­heit. Letz­te­re bedroht die Exis­tenz und das Selbst­be­stim­mungs­recht der Erde mit einem Selbst­mord­at­ten­tat. Um die­sen Mord der Gat­tung an ihrem eige­nen Pla­ne­ten in jeder Stu­be und in jedem sozia­len Medi­um omni­prä­sent zu insze­nie­ren, wur­den alle Regis­ter der obs­zö­nen und por­no­gra­fi­schen Dar­stel­lung (Susan­ne Kap­pe­l­er) gezo­gen. Als obers­ter Regis­seur die­ser lust­vol­len Aus­ge­stal­tung der Kata­stro­phe trat die Wis­sen­schaft auf. Die­se wur­de Jahr für Jahr immer poli­ti­scher und immer mehr Poli­ti­ker waren und emp­fan­den sich als Wis­sen­schaft­ler. Auch der neue Papst war – eigent­lich – Wis­sen­schaft­ler. Die Strahl­kraft der Ver­klä­rung ließ Wis­sen­schaft und Poli­tik im neu­en Glanz erschei­nen und die Ver­lieb­ten waren begeis­tert und bereit zur Eksta­se: Es gibt so viel Gutes zu tun und die Lei­den­schaft es zu tun ergibt unvor­stell­bar viel Sinn.

Wie beim Tanz ums gol­de­ne Kalb hoff­te die neue Gene­ra­ti­on, dass etwas vom Gold und des­sen Glanz auch bei ihnen zu Hau­se lan­den wür­de. Kaum einer ver­kör­pert die­se Hoff­nung auf Gewinn und Zuwachs an eige­nem Glanz beim Über­gang in die Ver­klä­rung bes­ser als Al Gore. Al Gore war von 1993 bis 2001 Vize-Prä­si­dent der USA und ist der Pro­to­typ des „Poli­ti­ker als Wis­sen­schaft­ler“ und des neu­en revo­lu­tio­nä­ren Sub­jekts als Kata­stro­phen­ge­winn­ler. Wäh­rend er 1992 noch vor der Über­be­völ­ke­rung als dem größ­ten Pro­blem warn­te, wur­de er 2006 mit sei­nem „Wahr­heits­film“ welt­be­rühmt und stein­reich. Wäh­rend das Polit-Ehe­paar Trip­per and Al Gore in den 80iger Jah­ren noch ganz züch­tig für die Wer­te der Fami­lie (fami­ly values) kämpf­te und selbst die Zens­ur­keu­le gegen Künst­ler wie Prin­ce (Pur­ple Rain) und Frank Zap­pa aus­pack­ten, war Al Gore nach der ver­lo­re­nen Wahl 2000 – die vie­le Demo­kra­ten als Wahl­be­trug bezeich­ne­ten – lan­ge Zeit der unbe­strit­te­ne Anfüh­rer des neu­en KKK, des Kli­ma-Kata­stro­pen-Kurs. Erst durch das Auf­tre­ten des züch­ti­gen Kin­des Gre­ta änder­te sich das Bild. Mit Gre­ta beginnt der Hei­li­gen­schein zu brö­ckeln. Sie ist der Wür­ge-Engel der ver­lieb­ten und ver­klär­ten Generationen.

Aus­ge­rech­net Kattowitz 

Als Gre­ta Thun­berg im Dezem­ber 2018 in Kat­to­witz das ers­te Mal außer­halb Schwe­dens auf­trat, war Al Gore mit von der Par­tie. Gera­de auf dem auf­stei­gen­den Ast ihrer mes­sia­ni­schen Pha­se, lief ein Jahr spä­ter schon die nächs­te glo­ba­le Panik-Show. Dadurch geriet das Gra­vi­ta­ti­ons­zen­trum des revo­lu­tio­när-kata­stro­pha­len Sub­jekts end­gül­tig aus dem Lot. In der Poli­tik der Pan­de­mie wur­de deut­lich, wie gut medi­zi­ni­sche und mili­tä­ri­sche Struk­tu­ren ver­netzt waren. Die­ses Netz war nicht mehr mit der bedroh­ten Erde oder der unge­brems­ten Repro­duk­ti­on der Gat­tung befasst. Ihre Bom­be war wie­der­um das expo­nen­ti­el­le, explo­si­ve Wachs­tum - dies­mal der Viren. Heu­te geht es um die kleins­ten Tei­le, die Abschnit­te und Abschrif­ten der Gene. Diese mole­ku­la­ren Tex­te kön­nen nur noch weni­ge lesen und ver­ste­hen. Noch viel weni­ge­re kön­nen mit der der dabei ver­wen­de­ten Tech­no­lo­gie in Hoch­si­cher­heits­la­bors sicher umge­hen und die Öffent­lich­keit erfährt von die­sen ele­men­ta­ren For­schun­gen fast nichts. Aber, fast alle haben ihre Kon­se­quen­zen zu spü­ren bekommen.

Die ent­schei­den­den For­schun­gen im Bereich der Bio­tech­no­lo­gie und Phy­sik fin­den in gehei­men, medi­zin-mili­tä­ri­schen Labors, meist ohne Wis­sen und Kon­trol­le der Öffent­lich­keit statt. Das hat vor 20 Jah­ren der eben­so muti­ge wie genia­le Nobel­preis­trä­ger für Phy­sik, Robert Laugh­lin (Stan­ford Uni­ver­si­ty) ange­deu­tet. Er hat dar­auf hin­ge­wie­sen, dass jene, die öffent­lich über die­se Tat­sa­che der Geheim­for­schung oder gar deren Inhal­te spre­chen, dra­ko­ni­schen Straf­an­dro­hun­gen aus­ge­setzt sind. Er selbst war kur­ze Zeit auf der ande­ren Sei­te, hin­ter dem Zaun der Geheim­hal­tung und hat vor­her­ge­se­hen, was wir nun alle bestä­ti­gen kön­nen: Der medi­zi­nisch-mili­tä­ri­sche Kom­plex ist fest instal­liert, glo­bal ver­netzt und läuft wie geschmiert. Sei­ne Akteu­re müs­sen sich auch nicht wie Selbst­mord­at­ten­tä­ter in Tun­nels ver­ste­cken. Sie bekom­men öffent­li­che Ämter und Verdienstkreuze.

Fol­low the scientists

Die zuerst ver­lieb­te und dann ver­klär­te Gene­ra­ti­on hat die­se Ent­wick­lung zuerst zuge­las­sen und dann enthu­si­as­tisch begrüßt. Das Ver­sa­gen der Kli­ma-Bewe­gung schreit zum Him­mel. Anstatt den Wis­sen­schaft­lern in ihre gehei­me Labors zu fol­gen und auf die Fin­ger zu schau­en, tra­ten sie mit Füßen, was nicht nur Pau­lus als das Wich­tigs­te ansah: die Lie­be. Was die Ver­klär­ten der Lie­be anzu­tun bereit sind, hat der Vati­kan für die Nach­welt fest­ge­hal­ten. Er hat die glo­ba­le Anwen­dung eines Toxins als Lie­bes­dienst („gift of love“) auf einer Gedenk­mün­ze fei­ern las­sen. Zukünf­ti­ge Archäo­lo­gen wer­den stau­nen, wie ein­präg­sam die Gene­ra­ti­on der Ver­klär­ten ihren eige­nen Nie­der­gang auf ein paar Qua­drat­zen­ti­me­ter Metall zele­briert haben. Mit „a gift of love“ wur­de bis 2020 das Lebens­werk von Johan­nes Paul II geehrt. Sein Nach­fol­ger, Jor­ge Mario Berg­o­glio (Fran­zis­kus) aus Bue­nos Aires, hat sich vom Viren-Teu­fel per­sön­lich, von Antho­ny Fau­ci, infor­mie­ren und inspi­rie­ren las­sen. Das glo­ba­le Ver­bre­chen gegen die Lie­be wur­de als Aus­druck der­sel­ben auf Mün­zen ver­ewigt – es gibt kaum ein deut­li­che­res Zei­chen, wie sehr sich die ver­lieb­te Gene­ra­ti­on in der selbst­ver­lieb­ten Ver­klä­rung ver­lo­ren hat.

Als der Dok­tor der Phy­sik, Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel, im Bun­des­tag den PCR-Test erklär­te, stimm­te nicht einer ihrer Sät­ze mit der Rea­li­tät über­ein; nicht ein Wort von dem, was sie sag­te, hat­te medi­zi­nisch-wis­sen­schaft­li­chen oder mensch­li­chen Ver­stand. So ging die Pha­se der Ver­klä­rung zu Ende und hin­ter­lässt einen Scher­ben­hau­fen, den die Selbst­ver­lieb­ten immer noch als gro­ße rei­ni­gen­de Kata­stro­phe an den Hori­zont der Geschich­te pro­ji­zie­ren. In Anspie­lung an Pla­tons Höh­len­gleich­nis kön­nen wir fest­stel­len: Die Höh­le ist leer, der Film ist geris­sen. Der nächs­te Film läuft schon ande­ren Orts, in den Tun­nels der Hamas und His­bol­lah oder in den gehei­men bio­tech­no­lo­gi­schen Labors in Chi­na, der Ukrai­ne, …. Aber, wer heu­te noch ein Leben haben will, schaut sowie­so nicht mehr Fil­me und das Mot­to der nächs­ten Gene­ra­ti­on könn­te lau­ten: Fol­low the sci­ence – not­falls auch in gehei­me Labors und gehei­me Filmstudios. 

Die Ver­klär­ten resi­die­ren in einer unter­tun­nel­ten Land­schaft, die mit Pomp, Protz und Pro­pa­gan­da als gro­ßes Kino ver­kauft wird. Nur lang­sam kommt an: Nicht die Erde, son­dern die Kli­ma-Bewe­gung ist am Ende. Auch die Paläs­ti­nen­ser sind wei­ter denn je von einem eige­nen Staat ent­fernt und die PLO wird als UNO-betreu­te Ger­ia­trie-Sta­ti­on geführt. In Gaza will - außer der Hamas - nie­mand mehr leben und regie­ren. Das „H“ der Hamas und His­bol­lah steht auch nicht mehr für reli­giö­sen Eifer oder ara­bi­sche Wider­stands­kraft, son­dern für Hos­piz. Die israe­li­sche Armee gewährt heu­te jeder neu­en Füh­rungs­per­son die ent­spre­chen­de Sterbebegleitung. 

Was tun?

Bevor Lenin auf die­se Fra­ge ein­geht, exe­ku­tiert er gleich zu Beginn die Frei­heit der Kri­tik. Heu­te wird sein Leich­nam von Sol­da­ten bewacht. Sei­ne Ant­wor­ten haben sich durch­wegs als Desas­ter erwie­sen, da er glaub­te, die Zukunft „wis­sen­schaft­lich“ vor­her sagen zu kön­nen, bevor sie auf ihn zu kam. Tat­säch­lich ist die Zukunft aber offen und das Ende der Ver­klä­rung böte wie­der mal die Chan­ce, ein neu­es und dies­mal poli­ti­sches Bünd­nis aller bür­ger­li­chen Kräf­te zu wagen.

Als Moses mit den 10 Gebo­ten den Berg run­ter stieg und sah, wie das ver­lo­re­ne Volk sich in das gol­de­ne Kalb ver­liebt hat­te, wur­den ihm von Gott zwei Wege angeboten: 

1: Ein Neu­be­ginn mit einem neu­en Volk, das alte wür­de Gott zerstören.

2: Ein Neu­be­ginn mit dem Volk wie es ist, aber in einem neu­en Bünd­nis mit Ver­trag und Bündnistreue.

Moses lehn­te die kata­stro­pha­le Zer­stö­rung des gan­zen Vol­kes ab und schlug den stei­ni­gen zwei­ten Weg ein. Er wähl­te den Neu­be­ginn in einem Ver­trag unter Aner­ken­nung der schwie­ri­gen Aus­gangs­la­ge des real-exis­tie­ren­den Vol­kes. Aber auch die­ser Neu­be­ginn wur­de von einem Bru­der- und Schwes­t­er­krieg ein­ge­lei­tet (2 Mose, 32). Moses zog der glo­ba­len Zer­stö­rung den begrenz­ten Bür­ger­krieg vor. Er ent­schied sich aber auch für das lang­fris­ti­ge Pro­jekt, das ver­klä­ren­de Leuch­ten des Gol­des in den mat­te­ren Glanz rea­ler Pro­spe­ri­tät zu verwandeln. 

Was tun? Die gol­de­nen Käl­ber schlach­ten anstatt die eige­nen Brü­der und Schwestern.

Die Zukunft hat gera­de erst begon­nen und kommt noch auf uns zu. Wir soll­ten den Mut zu einem neu­en Bünd­nis auf­brin­gen. Ein drei­fa­ches Bündnis

- mit uns selbst zur Selbstaufklärung,

- mit den ande­ren zu Gestal­tung der Frei­heit und Pro­duk­ti­on des Wohl­stands für alle,

- mit Gott, zur Selbst­be­gren­zung der über alle Zie­le hin­aus schie­ßen­den Gattung.