Mit Ver­schwö­rung wird die Kom­pli­zen­schaft in einem geplan­ten Ver­bre­chen bezeich­net. Es kann mit einem gehei­men Tref­fen begin­nen. Je grö­ßer das Ver­bre­chen, des­to weni­ger ist der Aus­schluss der Öffent­lich­keit rea­li­sier­bar. Daher sind heu­ti­ge Ver­schwö­run­gen zumin­dest teil­wei­se öffentlich.

Öffent­li­che Verschwörung

Ver­schwö­run­gen zum prak­ti­schen Tyran­nen­mord wie der 20. Juli 1944 sind sel­ten. Ein Merk­mal heu­ti­ger Ver­schwö­run­gen ist die media­le Aus­ge­stal­tung des Ver­bre­chens. In den letz­ten Wochen wur­de deut­lich, dass die Medi­en kein Pro­blem damit haben gleich­zei­tig und bei­de US-Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten als unwähl­bar (not fit for office) dar­zu­stel­len. Da sie lie­ber als Königs­ma­cher denn als Königs­mör­der agie­ren, wird dem sym­bo­li­schen Königs­mord bald eine Krö­nung fol­gen müssen. 

Vie­le Ver­schwö­run­gen des letz­ten Jahr­hun­derts wur­den öffent­lich ange­kün­digt und durch­ge­führt. Geheim­hal­tung bedingt klei­ne Grup­pen. Gro­ße Ver­bre­chen wie Ver­trei­bung und Mas­sen­mord brau­chen die Betei­li­gung vie­ler und wer­den auch in aller Öffent­lich­keit geplant und durch­ge­führt. Das Ver­hält­nis von ver­schwö­re­ri­scher Geheim­hal­tung und Öffent­lich­keit hat sich gedreht. Die öffent­li­che Dar­stel­lung in den Medi­en ist ein krea­ti­ver und kon­struk­ti­ver Aspekt der Ver­schwö­rung. Des­halb ist die­sen Ver­schwö­run­gen nicht - wie den bis­he­ri­gen - mit Auf­klä­rung bei­zu­kom­men. Das Bedürf­nis nach Auf­klä­rung steht selbst in Ver­ruf, ver­schwö­re­risch zu sein. Die­ser Ver­wir­rung kann nur noch mit Humor sinn­voll begeg­net wer­den: Sagt die Sau zur ande­ren: „Die geben uns nur so gutes Fut­ter, weil sie uns am Ende schlach­ten wol­len“. Ant­wor­tet die ange­spro­che­ne Sau: „Du immer mit dei­nen Verschwörungstheorien“.

Kom­pli­zen wer­den Bundesgenossen?

Das Atten­tat am 20. Juli 1944 war das Ergeb­nis einer klas­si­schen Ver­schwö­rung. Auf­grund des inne­ren Ter­rors und dem Ban­den­cha­rak­ter des natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Staa­tes hat­te Wider­stand fast nur noch als gehei­me Ver­schwö­rung eine Chan­ce auf Erfolg. Das Atten­tat vom 20. Juli war eine klei­ne Ver­schwö­rung zur Been­di­gung der gro­ßen Ver­schwö­rung der Ver­nich­tungs­feld­zü­ge. Es folg­te einem bekann­ten Mus­ter, das wir vom Schwei­zer Vor­bild ken­nen. Aus der gehei­men Ver­schwö­rung zum Mord wur­de ein öffent­li­cher Bun­des­schluss und am Ende eine Genos­sen­schaft des geschwo­re­nen Eides (Eid­ge­nos­sen­schaft). Der gehei­me Schwur der Ver­schwö­rer kann also auch zum öffent­li­chen Schwur im Bund und zum Bünd­nis führen.

Es kann aber auch ganz anders kom­men, wenn der Kom­pli­zen­schaft in der gemein­sam began­ge­nen, ver­bre­che­ri­schen Tat die Kom­pli­zen­schaft des gemein­sa­men Ver­schwei­gens der Tat folgt. Dann dreht sich das Pro­blem der Öffent­lich­keit und der Grup­pen­grö­ße in der Ver­schwö­rung um: je mehr von dem Ver­bre­chen wis­sen und öffent­lich dar­über schwei­gen, des­to sta­bi­ler ist der Zusam­men­halt der Kom­pli­zen­schaft. Das Haupt­merk­mal die­ser zwei­ten Pha­se der Ver­schwö­rung zeigt sich im Schwei­gen. Der deut­sche Natio­nal­cha­rak­ter und die deut­sche Spra­che kennt die akti­ve Verb­form: Ich schwei­ge oder ver­schwei­ge etwas. Bei­des sind akti­ve Hand­lun­gen von kom­pe­ten­ten Akteu­ren. Jeder reli­giö­se Mensch wird dar­auf bestehen, dass Stil­le und Schwei­gen nicht das Glei­che sind. Im Eng­li­schen ist Stil­le und Schwei­gen fast iden­tisch (silence) und es gibt kei­ne akti­ve Verb­form das eige­ne Tun zu beschrei­ben - to silence heißt: jemand zum Schwei­gen brin­gen und ist so mafi­ös wie es klingt. Schwei­gen wird zu still sein (be silent) oder umgangs­prach­lich zum stil­len Wort (mum’s my word). 

Sounds of silence

Schwei­gen über die eige­ne Betei­li­gung an einem Ver­bre­chen ist die zwei­te Pha­se der Ver­schwö­rung. Zwar stellt die Ver­öf­fent­li­chung der RKI-files Öffent­lich­keit her, indem es bis­her Geheim­ge­hal­te­nes zum Spre­chen bringt. Die Auf­klä­rung des absicht­lich Ver­schwie­ge­nen der Jah­re 2020 bis 2023 wird aber vom akti­ven Schwei­gen der Medi­en und Poli­tik ver­hin­dert. Das Schwei­gen zieht sich wie ein Nebel-Schlei­er der Inter­es­se­lo­sig­keit und Apa­thie durch alle Schich­ten und poli­ti­schen Strö­mun­gen. Das erin­nert an die Zeit von 1945 bis 1960.

Eine Ahnung von der gru­se­li­gen Kraft des Schwei­gens gibt der Song „sound of silence“ von Simon and Gar­fun­kel. Das Lied wur­de für jene geschrie­ben, die nicht mehr intel­lek­tu­ell und emo­tio­nal kom­mu­ni­zie­ren kön­nen und die nicht mehr berühr­bar sind1: „Peo­p­le tal­king wit­hout spea­king. Peo­p­le hea­ring wit­hout lis­tening. ….. No one dared dis­turb the sound of silence”. 

Lang­zeit­wir­kung eines Unwor­tes: „Ver­schwö­rungs­theo­rie“

Die Kom­pli­zen­schaft des Schwei­gens schützt die Kom­pli­zen­schaft der Täter. Die Halb­werts­zeit einer sol­chen öffent­li­chen Ver­schwö­rung liegt bei 5-15 Jah­re nach der Been­di­gung des Ver­bre­chens. Letz­te­res ist aber der wun­de Punkt, denn zumin­dest in der media­len Öffent­lich­keit und Poli­tik wur­de das Ver­bre­chen noch nicht been­det. Rufe nach einer völ­li­gen Offen­le­gung aller Doku­men­te und Kom­mu­ni­ka­ti­on, sowie einer öffent­li­chen Nach­be­ar­bei­tung ste­hen immer noch unter dem Ver­dacht der „Ver­schwö­rungs­theo­rie“. Der Vor­wurf und das Wort selbst zei­gen wie sehr es um Deu­tungs­macht und sprach­po­li­zei­li­che Maß­nah­men geht. 

Wer käme bes­ser für die Auf­ga­be, Wort­schöp­fun­gen und Rea­li­tät in Rei­bung zu brin­gen, in Fra­ge als die „Deut­sche Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung“? Noch im Novem­ber 2023 hat sie zu einer Ver­an­stal­tung über „Ver­schwö­rungs­theo­rie - und wie sie sprach­lich glaub­haft gemacht wer­den“ ein­ge­la­den2. Das klingt zwar wie ein hand­werk­li­cher Work­shop für sogen­n­ann­te Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker“, war es aber nicht. Schon in der Ein­la­dung wird der Labor-Ursprung des SarsCov2 als eine Ver­schwö­rungs­theo­rie bezeich­net. Das ist an inhalt­li­cher Unkennt­nis und Des­in­ter­es­se an der Fra­ge, wie Wort­schöp­fung und Rea­li­tät zusam­men­kom­men kön­nen, kaum zu über­bie­ten. „Ver­schwö­rungs­theo­rie“ ist ein Unwort und hät­te die­sen Titel 2020 erhal­ten sol­len. Es ist eine Wort­schöp­fung, die zwei wich­ti­ge Rea­li­tä­ten zu einem Schimpf­wort verbindet: 

1. Ver­schwö­run­gen sind his­to­ri­sche Ereig­nis­se; kaum eine Staats- und Reli­gi­ons­grün­dung kam ohne eine aus. Die Wort­schöp­fung „Ver­schwö­rungs­theo­rie“ ist eine Ver­harm­lo­sung der Tat­sa­che, das wich­ti­ge his­to­ri­sche Ereig­nis­se durch Ver­schwö­run­gen mög­lich wur­den. Der 20. Juli 1944 ist Bei­spiel genug.

2. Theo­rie-Bil­dung ist ein wich­ti­ger Schritt in einer wis­sen­schaft­li­chen Unter­su­chung und Aus­ein­an­der­set­zung. Ins­be­son­de­re die Theo­rie der Kom­pli­zen­schaft in den per­ma­nen­ten Ban­den­bil­dun­gen des Natio­nal­so­zia­lis­mus ist eine der wich­tigs­ten Instru­men­te, um zu ver­ste­hen wie das Undenk­ba­re mög­lich wur­de, gan­ze Volks­grup­pen in ein Ver­bre­chen einzubinden. 

Wir brau­chen eine Theo­rie der Ver­schwö­rung und kei­ne Beschimp­fung von „Ver­schwö­rungs­theo­rien“. Was die deut­schen Sprach­po­li­zis­ten bewegt hat, als sie anstel­le von „Ver­schwö­rungs­theo­rie“ die Wort­schöp­fung „Coro­na-Dik­ta­tur“ zum Unwort des Jah­res 2020 erko­ren haben, mögen sie selbst ergrün­den. Wie viel „Dik­ta­tur“ (Will­kür) in den „Corona“-Maßnahmen steck­te, hat­te das Unwort-Gre­mi­um3 weder inter­es­siert noch war es in der Lage dies zu bele­gen oder zu fal­si­fi­zie­ren. Fal­si­fi­zie­ren ist wört­lich genom­men „für falsch erklä­ren“ und drückt die for­mel­le Mini­mal­an­for­de­rung aus, dass eine wis­sen­schaft­li­che Theo­rie über­prüf­bar sein muss, indem sie sich auch als falsch erwei­sen kann. 

Dem Unwort-Gre­mi­um lag aber eine inhalt­li­che Wider­le­gung der „Coro­na-Dik­ta­tur“ fern. Eine Wei­le war die Deut­sche Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung dafür zustän­dig Unwör­ter aus­zu­lo­ben. Das Gre­mi­um, das heu­te über Unwör­ter ent­schei­det ist eine klei­ne, selbst­er­nann­te und ein­ge­schwo­re­ne Grup­pe aus fünf Per­so­nen mit loser Ver­bin­dung zur Aka­de­mie. Ob aus einem ein­ge­schwo­re­nen Gre­mi­um eine ver­schwo­re­ne Ban­de wird, hängt dar­an ob sie eine kri­mi­nel­le Absicht ver­folgt oder aktiv Ver­bre­chen ver­schweigt. Ange­sichst der erdrü­cken­den Bewei­se wäre eine öffent­li­che Ent­schul­di­gung der Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung und des Gre­mi­ums drin­gend nötig. Das selbst­er­nann­te Unwort-Gre­mi­um steht heu­te im Ver­dacht bewusst sprach­po­li­zei­li­che Über­grif­fe began­gen zu haben. 

Akti­ves Schweigen

Obschon in 2020/21 der Zugang zu einer rea­lis­ti­schen Ein­schät­zung der Pan­de­mie-Poli­tik erschwert wur­de, war schon damals die Ver­bin­dung von „Theo­rie“ und „Ver­schwö­rung“ in einer Beschimp­fung offen­sicht­lich von Miss­ach­tung geprägt. Es gibt also Grund zur Annah­me, dass die Ent­schei­dung „Coro­na-Dik­ta­tur“ und nicht „Ver­schwö­rungs­theo­rie“ zum Unwort zu küren, einem absicht­li­chen Ver­schwei­gen gleich­kommt. Auch in 2020 wur­den die Ver­schwö­rer und Atten­tä­ter des 20. Juli offi­zi­ell geehrt. Die gleich­zei­ti­ge Beschimp­fung von Men­schen, denen die Über­prü­fung (Fal­si­fi­zie­rung) ihrer Wahr­neh­mung (Will­kür) ver­wei­gert wur­de, war schon 2020 ein deut­li­cher Wider­spruch. Wenn dann noch „Theo­rie“ als Schimpf­wort ver­wen­det wird, fühlt sich das für wis­sen­schaft­lich geson­ne­ne Men­schen, wie ein Tritt in die Magen­gru­be an. Wie viel Will­kür und Dik­ta­tur, wie vie­le nicht-fal­si­fi­zier­ba­re Theo­rien die Coro­na-Poli­tik und die tat­säch­li­chen Abspra­chen in den Kri­sen­stä­ben ent­hiel­ten, kann heu­te ohne Pro­ble­me über­prüft wer­den. Die RKI-files sowie die ver­öf­fent­lich­ten Emails und anlau­fen­den Gerichts­ver­fah­ren in den USA geben aus­rei­chend Gele­gen­heit. Heu­te ste­hen die Kri­ti­ker der Wort­schöp­fung „Coro­na-Dik­ta­tur“ als „Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker“ da. Die­se Wen­dung ist durch­aus typisch in der Geschich­te der Ver­schwö­run­gen. Plötz­lich kippt der Bezugs­rah­men ins Gegen­teil und es trifft ein was im Satz des Göp­pin­g­ers für alle Zei­ten fest­ge­hal­ten ist: „Die schärfs­ten Kri­ti­ker der Elche waren frü­her sel­ber welche“.

Über­rasch­te Mit­ma­cher und Mitläufer

Wer die­se Wen­dung ver­passt, eröff­net das nächs­te Kapi­tel der Theo­rie der Ver­schwö­rung: War­um glau­ben so vie­le Mit­läu­fer, dass es kein „Danach“ gibt? Den ver­schwo­re­nen Mit­läu­fer und akti­ven Ver­schwei­ger trifft es dann unver­hofft, wenn er oder sie nicht mehr Anklä­ger ist, son­dern auf der Ankla­ge­bank sitzt. Selbst der Pro­to­typ des Mit­ma­chers - Eich­mann - konn­te sich nicht vor­stel­len, dass der Zau­ber ein Ende haben kann und er plötz­lich in Jeru­sa­lem vor Gericht steht. Die­se Unfä­hig­keit, die End­lich­keit der eige­nen Lügen­ge­bäu­de über­haupt mit­zu­den­ken, hat die Pro­zess­be­ob­ach­te­rin Han­nah Are­ndt beschäf­tig. Hier lan­den wir bei einem mensch­lich beson­ders schmerz­li­chen Punkt der Theo­rie der Ver­schwö­rung: Gibt es ein Recht auf Gehor­sam und auch ein Recht auf Wider­stand in der Ver­schwö­rung? Coro­na-Mit­ma­cher und Coro­na-Wider­ständ­ler haben sich bis­her kaum ange­nä­hert. Es gibt kein gemein­sa­mes Inter­es­se der Auf­ar­bei­tung – noch nicht. Viel­leicht wäre eine genaue­re Aus­ein­an­der­set­zung mit den Ver­schwö­rern des 20. Julis hilf­reich, um zu erken­nen, dass Mit­ma­cher und Wider­ständ­ler zuwei­len zusam­men­ar­bei­ten kön­nen; gar müs­sen, um wei­te­re Ver­hee­run­gen zu ver­hin­dern. Die meis­ten Ver­schwö­rer ver­band eine Geschich­te des Mit­ma­chens und des Widerstands.

Wider­stand ohne Verschwörung?

Han­nah Are­ndt hat sich in die­ser schmerz­li­chen und per­sön­li­chen Ange­le­gen­heit klar posi­tio­niert. Sie sprach der bür­ger­li­chen Mit­te, der natür­li­chen Reprä­sen­tan­tin eines Bünd­nis­ses gegen Kom­pli­zen­schaft und Ban­den­bil­dung, das „Recht auf Gehor­sam“ ab. Par­al­lel hat das Grund­ge­setz das Recht auf Wider­stand, gegen den Ver­such die Ver­fas­sungs­ord­nung zu zer­stö­ren, bestä­tigt. Eine Pflicht zum Wider­stand gibt es aber nicht. Wir dür­fen Men­schen nicht zum Wider­stand und Hel­den­tum ver­pflich­ten. In Gang gekom­me­ne Ter­ror- und Ver­nich­tungs­krie­ge sind aber nicht ohne Wider­stand, Hel­den­tum und Ver­schwö­rung zu been­den. Das ist unan­ge­nehm und wird daher ger­ne ver­ges­sen. Die offi­zi­el­le Ver­si­on der Ver­schwö­rung vom 20. Juli spricht ger­ne über „Wider­stand“. Wider­stand ohne Ver­schwö­rung ist ein geschick­tes sprach­po­li­ti­sches Manö­ver. Die Zie­le der Ver­schwö­rer sind man­chen nicht gera­de oppor­tun und wer­den kaum benannt. Ein Schalk wer hier Absicht unter­stellt. Wie klingt es in den Ohren der Majes­tä­ten des Maß­nah­men-Staats und den Ver­fech­tern des Aus­nah­me­zu­stands, wenn Ver­schwö­rer eine Regie­rungs­er­klä­rung4 abge­ben und von der „Wie­der­her­stel­lung der voll­kom­me­nen Majes­tät des Rechts“ spre­chen? Wie reagie­ren die Ver­ant­wort­li­chen eines – in Aus­maß und Lang­zeit­wir­kung noch unbe­greif­li­chen - Ver­bre­chens auf fol­gen­de Anlei­tung zur Auf­ar­bei­tung der Coro­na-Maß­nah­men: „Ver­langt die natio­na­le Wür­de von uns zur Zeit den Ver­zicht auf bit­te­re Ankla­ge, so wer­den wir doch dafür sor­gen, daß auch hier die Ver­ant­wort­li­chen, soweit es Deut­sche sind, zur Rechen­schaft gezo­gen wer­den. So not­wen­dig dies ist, wich­ti­ger ist, daß wir dem Frie­den zustre­ben.“ Soll das etwa hei­ßen: Wer kei­ne Auf­ar­bei­tung will, hat allen Grund den inne­ren und äuße­ren Frie­den zu ver­hin­dern? „Du immer mit dei­nen Verschwörungstheorien!“. 


1 https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​D​c​z​v​z​K​z​N​LbU

2 https://​www​.deut​sche​aka​de​mie​.de/​d​e​/​a​k​a​d​e​m​i​e​/​p​r​e​s​s​e​/​2​0​2​3​-​1​1​-​2​2​/​f​r​a​n​k​f​u​r​t​e​r​-​d​e​b​a​t​t​e​-​u​e​b​e​r​-​d​i​e​-​s​p​r​a​c​h​e​-​v​e​r​s​c​h​w​o​e​r​u​n​g​s​t​h​e​o​r​ien

3  https://​www​.unwort​des​jah​res​.net/​u​n​w​o​r​t​/​d​i​e​-​j​u​r​y​-​s​e​i​t​-​1​9​91/

4  Aus: Hans-Adolf Jacob­sen (Hg.): »Spie­gel­bild einer Ver­schwö­rung«, Bd. 1, Stutt­gart 1984, S. 147-156.

https://​www​.schu​le​-bw​.de/​f​a​e​c​h​e​r​-​u​n​d​-​s​c​h​u​l​a​r​t​e​n​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​s​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​l​i​c​h​e​-​u​n​d​-​p​h​i​l​o​s​o​p​h​i​s​c​h​e​-​f​a​e​c​h​e​r​/​l​a​n​d​e​s​k​u​n​d​e​-​l​a​n​d​e​s​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​m​o​d​u​l​e​/​e​p​o​c​h​e​n​/​z​e​i​t​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​n​s​/​w​i​d​e​r​s​t​a​n​d​/​s​t​a​u​f​f​e​n​b​e​r​g​/​t​4​.​pdf